70 Jahre Stadtjugendring Weinheim , das ist ein Grund zum Feiern.

 

Und zum Erinnern woher wir kommen. Und das Taten wir am Freitag im „Alten Rathaus“ Bürgersaal. Dank an alle die Gekommen sind (ohne Chor und Orchester) rund 110 Gäste und an die Mitwirkenden vom 1. Weinheimer Mandolinenorchster 1929 und dem Chor Vivida banda der evangelischen Kirche.

Besondern Dank geht an unserern OB Heiner Bernhard für seine wertschätzende Worte, an das Gründungsmitglieds von 1948 Martin Heckmann für sein grundsätzliches Statement und an die aktuelle Analyse von Peter Martin Thomas von der Sinusakademie.

 

 

In den Weinheimer Nachrichten – Danke für die Berichterstattung –  ist zu lesen (frei auf deren homepage):

„Mischt euch ein! Muckt auch mal auf! Ja, demonstrieren darf man auch, aber vor allem: Geht wählen!“ Was Martin Heckmann den Jugendlichen in Weinheim am Ende seiner Grußworte im Alten Rathaus zurief, das war die Botschaft des Abends, an dem der Stadtjugendring mit vielen geladenen Gästen sein 70-jähriges Bestehen feierte. Martin Heckmann, inzwischen 89 Jahre alt, verdeutlichte in seiner Rede, warum er sich 1948 für die Gründung des Stadtjugendrings stark machte. „Ich gehöre einer Generation an, die als Kinder in das Dritte Reich hineingewachsen sind“, so Heckmann. Die Gleichschaltung von Jugendorganisationen durch die Nazis, Hitler, der die jungen Menschen für seine Propaganda missbrauchte, später der Krieg und der Einsatz als Flakhelfer – die nachfolgenden Jugendgenerationen sollten es besser haben. Das war Heckmanns Antrieb. Und vor allem sollten sie schätzen, was Freiheit und Demokratie wert sind.

Jugendarbeit muss politisch sein

 

Das betonte auch der Geschäftsführer des Stadtjugendrings, Martin Wetzel, in seiner Rede über die Zukunft. Die Jugendarbeit müsse in Weinheim politisch sein, sagte Wetzel….“

Quelle: https://www.wnoz.de/Jugendarbeit-muss-politisch-sein-8ae4516f-23ae-4a8c-aaee-298ad20d9a73-ds