„Bei unseren Freunden in Israel“
„Bei unserem Besuch in Ramat Gan im Juni konnte ich noch erkennen, in welchem Maße die Menschen dort ihr Leben mit immer wieder drohenden und realen terroristischen Anschlägen in Einklang zu bringen versuchen. Eine Kriegserklärung mit gleichzeitig einhergehendem massivem Beschuss – wie im Moment – stellt jedoch meines Erachtens eine neue Dimension im Kontext der jüngeren Vergangenheit dar.“ Mit diesen Worten hat Weinheims Oberbürgermeister Manuel Just am Sonntag auf die palästinensischen Angriffe auf Israel reagiert, von der auch die Weinheimer Partnerstadt Ramat Gan betroffen ist.Just steht seit Samstag mit Albrecht Lohrbächer im ständigen Austausch, um über die Lage in Israel und in der Partnerstadt Ramat Gan informiert zu sein. Albrecht Lohrbächer ist Vorsitzender des Freundeskreis Weinheim-Ramat Gan und Ehrenbürger der israelischen Partnerstadt. Lohrbächer und OB Just haben vereinbart, dass sie im engen Austausch über die Lage in Ramat Gan bleiben. Zu passender Zeit soll es sehr schnell auch einen persönlichen Kontakt zu Justs Amtskollegen Carmel Shama-HaCohen geben, sowie zum Ersten Bürgermeister Roi Barzilai.Just: „In den nächsten Tagen wird zu prüfen und zu besprechen sein, wie wir als Partnerstadt und Freunde der Menschen in Ramat Gan konkret helfen können.“Das Bündnis „Weinheim bleibt bunt“, dem auch der Ramat Gan-Freundeskreis, die Stadt Weinheim und der Stadtjugendring angehören, lädt für Donnerstag, 12. Oktober, 18 Uhr, zu einer Kundgebung am Mahnmal im Stadtgarten (Ehretstraße) an, um dort gemeinsam gegen Krieg und für die Menschen in Israel anzutreten. Die Bevölkerung Weinheims ist hierzu herzlich eingeladen. Der Stadtjugendring hatte für November eine Reise mit Jugendlichen nach Ramat Gan geplant. (Erstellt am 08. Oktober 2023)
https://www.weinheim.de/startseite/stadtthemen/mitteilung+08_10_23+15_45.html