Vielfältige Herausforderungen und Problemstellungen prägen die Lebenslage geflüchteter Menschen. Sie zu unterstützen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der auch die Kinder-, Jugend- und Jugendsozialarbeit wichtige Beiträge leistet: über 30 Prozent der geflüchteten Menschen sind Kinder, Jugendliche und junge Volljährige.
Sie kommen zum Teil allein und teils mit Familienangehörigen. Neben allgemeiner Versorgung und Zugang zum Bildungssystem ist eine gelingende Integration der jungen Menschen in das Gemeinwesen wichtig. Dafür sind die Einrichtungen und Institutionen der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit besonders geeignet – mit ihren Bezügen im Sozialraum, ihren bildungsorientierten Angeboten und ihren vielfältigen Begegnungs- und Beteiligungsmöglichkeiten.
Im Vordergrund der Qualifizierung steht, die Handlungssicherheit der pädagogischen Mitarbeitenden in der Arbeit mit geflüchteten jungen Menschen zu stärken. Die Module vermitteln dazu Basiswissen wie rechtliches Grundlagenwissen und geben Raum zur Reflexion spezifischer Fragen der kulturellen Sensibilisierung sowie Anregungen für die Praxis.
Die Qualifizierung wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg im Rahmen des Programms „Integration durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“.
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