Der Jugendaustausch mit Israel geht in die „zweite“ Runde für das Jahr 2019. Nachdem Schüler*innen aus Ramat Gan/Israel im Juli bei Gastfamilien der Partnerstadt Weinheim zu Besuch waren, erfolgt nun der lang erwartete Gegenbesuch. Nach kurzem Flug aus Frankfurt und sicherer Landung auf den Ben Gurion Flughafen erwartete die Gruppe – organisiert von SJR durchgeführt von Lehrer*innen des WHG und DBS – ein toller herzlicher Empfang durch die Israelis. Mit dabei Lili Lavi, die den Austauch von israelischer Seite aus organisiert und leitet. Man fiel sich in die Arme und erfreute sich am Wiedersehen.
Am Montag erfolgte gleich der erste offizielle Termin. Die Schülerinnen und Schüler und die Leitung (Joachim Gund und Monika Höhn, von Seiten des SJR war Martin Wetzel mit dabei) wurden im Ratssaal von Ramat Gan durch den Deputy Major Roy Barzilay begrüßt. Dieser hob die Bedeutung des Austauschs hervor. Eine ganze Reihe von Twintowns in Deutschland, Eurpoa und Weltweit hat Ramat Gan. Und so reiht sich Weinheim neben Kassel oder Straßburg in die Liste ein.
Joachim Gund, seit langen Jahren im Austausch und in Ramat Gan wohl bekannt, unterstrich die Notwendigkeit und hob die Nachhaltigkeit des Austausches, der seit 1986 stattfindet hervor. Schließlich lag in diesem Programm der Grundstein zur nun 20jährigen Städtepartnerschaft.
Für die deutschen Jugendlichen sprach Anna Born. Sie berichtete von der tollen gemeinsamen Zeit in Deutschland mit den israelischen Partner*innen, aber auch von den nachdenklichen Begebenheiten so im ehemaligen KZ Struthof. Sie betonte, wie froh sie, die Jugendlichen sind, sich in Freiheit zu begegnen und wie sehr die Freundschaft zwischen den Schüler*innen, aber auch zwischen den Menschen in Weinheim und Ramat Gan, ihnen am Herzen liegen.
Mit im Gepäck war ein Brief des Weinheimer Oberbrügermeisters Manuel Just, der durch Martin Wetzel übergeben wurde.