Bei der Kundegebung am Samstag, den 20.01.2024 war auch der Stadtjugendring in Person seines 2. Vorsitzenden Andre de Sa Pereira mit einem Beitrag vertreten.
Auch in den Zeitungen fand dies sich wieder, vor allem in der RNZ vom Montag, den 22.01.2024 Seite 4
Auszug aus o.g. Artikel: “ … Es sei nicht leicht, nach Potsdam Worte zu finden, gestand Perreira. Er fand sie in Überspitzung: Wenn der Pass nicht reicht, ist man dann Deutsch, wenn der „Tatort“ geschaut wird? Eine Diskussion ohne Grenze, wie er sagte. Wenn ein Pass nicht reicht, werde suggeriert, dass es kein Ankommen gibt, versuchte Perreira zu vermitteln, dass an dieser Stelle die Grenze gezogen werden müsse. „Es ist unsere gemeinsame Aufgabe zusammenzuhalten und im Alltag zu zeigen, dass wir eine heterogene Gesellschaft sind“, so Perreira. […]
Die junge Generation vertrat Tobias Kleis, Schülersprecher des Werner-Heisenberg-Gymnasiums. Er hatte mit einer Gruppe unter Leitung des Stadtjugendrings vor Weihnachten das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz besucht. „Stark mitgenommen“, „schockiert“, benannte er die Gefühlslage angesichts der Spuren des Holocausts. ….“
In den Weinheimer Nachrichten vom 22.01.2024 war auf Seite 7
Auszug aus dem Artikel: “ …André de Sa Pereira vom Stadtjugendring Weinheim bringt in seiner Rede das ein, was man landläufig Galgenhumor nennt. „Ich frage mich natürlich auch persönlich: Wenn mein Ausweis nicht ausreicht, deutsch zu sein. Muss ich dann anfangen, eine Strichliste zu führen?“ Sonntags den Tatort schauen, die deutsche Nationalmannschaft anfeuern. Sind das die neuen Kriterien? – so die Frage, die da im Raum schwebt – oder vielmehr über dem Windeckplatz. Die Aufgabe der Stadtgesellschaft – auch von Institutionen wie dem Stadtjugendring – sei es, zu zeigen, dass es in Weinheim „keinen Platz für völkischen Nationalismus gibt.“….“