Die Beteiligung ist das Wichtigste
Alle waren begeistert, wie gut gelaunt die Ferienkinder aus den vielleicht schönsten Wochen des Jahres gekommen waren. Es gab noch die Blauen Delfine, die Pinken Hippie und die Roten Feuerblitze. Der „Sommer Kids Club“ des Stadtjugendrings stellt schon traditionell das Ganztags-Ferienprogramm für Weinheimer Kinder dar. Auch diesmal nutzten rund 60 Kinder das Angebot der Jugend-Sozialarbeit. Rund zehn Betreuer unter der Leitung der beiden Sozialpädagogen Sigi Groß und Steffi Wimmer kümmerten sich um die Teilnehmer und sorgten dafür, dass der Club keine bloße Beschäftigung war. Es waren, wie immer, richtige Aktionswochen mit Kreativprogramm – bis hin zum Abschlusstheaterstück in der Turnhalle des Pilgerhauses in Lützelsachsen. Der jüngste Teilnehmer war übrigens gerade mal sechs Jahre alt, der älteste elf.
„Außerschulische Bildung wird hier erlebbar“, lobte Stadtjugendring-Geschäftsführer Martin Wetzel sein Team. Beteiligung aller Kinder sei das wichtigste Ziel des Sommerprogramms, das von der Stadt Weinheim unterstützt wird. Er verwies auch auf die zahlreichen Ausflüge, die gemeinsam unternommen wurden, zum Beispiel in den Herzogenriedpark nach Mannheim, den Kletterwald in Wald-Michelbach und zum „Alla Hopp“-Gelände in Hemsbach. Wetzel betonte auch die soziale Ausrichtung des Clubs, denn das Angebot richtet sich vor allem an jene Familien, die auf eine Betreuung auch in dem Ferien angewiesen sind. Sein Dank galt den Kooperationspartnern vom Pilgerhaus, dem Team der Betreuerinnen und Betreuern und der „Küchenfee“ Ayse Erdogan.