Sie werden vor allem von Familien der Weststadt, häufig auch mit Migrationshintergrund, gerne angenommen – sie sind unterhaltsam, enorm kreativ, friedlich-fröhlich und ein sichtlich „multikulti“: wie das Stadtviertel selbst.
Auch jetzt wieder konnte JUT-Leiter Daniel Merk den diesjährigen JUT-Sommer mit einem selbst einstudierten Theaterstück abschließen: Die Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache: zuvor hatten sie Kostüme hergestellt und ihre Rollen einstudiert; wie immer unterstützt von Maria Carmen Mesa Canales, Kunst- und Sozialpädagogin in Diensten des Stadtjugendrings. Das Theaterstück, dessen Handlung ebenfalls im Rahmen des JUT-Sommers besprochen und gemeinsam ausgearbeitet worden war, handelte von neuen Welten, die man sich erschließen kann. Die Eltern und Geschwister waren von der Bühnenpräsenz der Teilnehmer sichtlich begeistert.
Zwischen 20 und 40 Kinder pro Tag, so Merk, haben sich an dem kostenlosen Angebot beteiligt, die meisten im Grundschulalter. Der Sozialpädagoge legt Wert darauf, dass sich alles im Rahmen einer offenen Kinder- und Jugendarbeit abspielt. Heißt: Keiner ist verpflichtet, aber aus Freude kamen fast alle täglich. Das sei manchmal nicht so leicht planbar, aber das JUT-Team ist flexibel.
„Jeden Tag ein Highlight“, boten die Sozialarbeiter, die im zweiwöchigen JUT-Sommer von ihrer jungen Kollegin Sarah Seydel, Praktikantin Rachel Leistner und „Bufdi“ Florian Bitzel unterstützt wurden, ihren Kids. Anfangs spielten die Olympischen Spiele eine Rolle, da wurde Bogenschießen und Reiterwettstreit nachgespielt. Dann gab es Radttouren, Minigolf, sogar kleine Chemie-Versuche und immer wieder Tanz, Theater, Spiel und Spaß. Natürlich endete alles mit einer Abschlussparty – der nächste Sommer kommt bestimmt.
Quelle: http://www.weinheim.de/,Lde/Startseite/Stadtthemen/JUT-Sommer.html
