Demokratie braucht politische Bildung – Abschlussveranstaltung des Demokratieprojekts des SJR

Am Mittwoch vor den Sommerferien endete das Projekthalbjahr für die 8c der Friedrich Realschule. Wie zuvor für die beiden Parallelklassen 8a und 8b im ersten Halbjahr ging es ein Schuljahr lang um Menschenrechte, das Grundgesetz, Politik und demokratische Werte.

Sarah Wachter vom Projektbüro für politische Bildung des Stadtjugendring e.V. führte die erlebnispädagogisch ausgelegte Maßnahme in den 8. Klassen durch und legte dabei viel Wert darauf den trockenen Stoff aus Artikeln, Gesetzen und Vorschriften, welche unsere Gemeinschaft regeln, spielerisch zu vermitteln. „Ich möchte den Jugendlichen verständlich machen, dass faktisch alles politisch ist. Und jeder und jede die möchte, kann sich in einer Demokratie einbringen und mitentscheiden. Alles was wir tun ist irgendwie politisch!“, so die SJR Mitarbeiterin.

Das Projekt fand im Gemeinschaftskunde-Unterricht mit zwei Stunden pro Woche statt. Neben dem Lesen der Artikel gab es viel Raum für die Fragen der Schülerinnen und Schüler, für Diskussionen und Kritik zu gesellschaftlichen Themen. Die eigene Meinungsbildung wurde gefördert und es wurde anhand von mittelbaren und für die Schüler*innen nachvollziehbaren Sachverhalten an demokratische Prozesse herangeführt. Ziel war es, die Jugendlichen mit politischer Teilhabe vertraut zu machen und dafür zu sensibilisieren, dass Regeln sowohl universellen, als auch anfechtbaren Charakter haben können.

Trotz der Corona Pandemie und Fernunterricht haben die Jugendlichen eine tolle Projektprüfung abgelegt. Pandemiebedingt musste auf ein Highlight verzichtet werden. Die Exkursion zum Landtag konnte in diesem Schuljahr nicht stattfinden und auch die Teilnahme an einer Jugendgemeinderatssitzung musste ausfallen. „Ich hoffe, dass wir im kommenden Schuljahr mit den neuen 8. Klassen wieder an Jugendgemeinderatssitzungen teilnehmen können.“ so Wachter. „Es ist einfacher sich für so ein solches Amt zu bewerben, wenn die Schüler*innen schon im Vorfeld das Gremium erleben konnten.“  

Das Projektende wurde durch eine gemeinsame Abschlussveranstaltung für alle Beteiligten gesetzt. Dabei steht der Erfahrungsaustausch und Rückblick im Mittelpunkt. Die Jugendlichen bilanzierten diese Veranstaltungsreihe und gaben ein überwiegend positives Feedback. Gerahmt wurde das letzte Treffen, das im CTTC „Carrillonian the Teens Club“ stattfand mit Spiel und Spaß und einem gemeinsamen Pizza-Essen. „Dass der Stadtjugendring seine außerschulischen Kompetenzen gerade im Beteiligungs- und politischen Bildungsbereich ein ganzes Schuljahr lang in die Friedrich Realschule bringen kann, und das zum wiederholten Mal, ist großartig. So ist eine ganze Jahrgangsstufe kontinuierlich erreichbar.“ so Martin Wetzel der sich bei der Schulleitung und den beteiligten Lehrer*innen herzlich bedankt.

Auch die Stadtseite: weinheim.de berichtet:

„Alles ist irgendwie politisch“

Demokratie braucht politische Bildung – Stadtjugendring Weinheim e.V. kooperiert erfolgreich mit der Friedrich-Realschule

Im zurückliegenden Schulhalbjahr kooperierte der Stadtjugendring Weinheim wieder einmal sehr eng mit der Friedrich-Realschule beim Thema Demokratiebildung. Wie zuvor für die beiden Parallelklassen 8a und 8b, ging es wieder um Menschenrechte, das Grundgesetz, Politik und demokratische Werte. Sarah Wachter vom Projektbüro für politische Bildung des Stadtjugendring e.V. führte die erlebnispädagogisch ausgelegte Maßnahme in den 8. Klassen durch und legte dabei viel Wert darauf, den trockenen Stoff aus Artikeln, Gesetzen und Vorschriften, die Gemeinschaft und Demokratie regeln, spielerisch zu vermitteln. „Ich möchte den Jugendlichen verständlich machen, dass faktisch alles politisch ist. Und jeder und jede, die möchte, kann sich in einer Demokratie einbringen und mitentscheiden. Alles was wir tun ist irgendwie politisch“, so die SJR- Mitarbeiterin. Das Projekt fand im Gemeinschaftskunde-Unterricht mit zwei Stunden pro Woche statt. Neben dem Lesen der Artikel gab es viel Raum für die Fragen der Schülerinnen und Schüler, für Diskussionen und Kritik zu gesellschaftlichen Themen. Die eigene Meinungsbildung wurde gefördert und es wurde anhand von nachvollziehbaren Sachverhalten an demokratische Prozesse herangeführt. Ziel war es, die Jugendlichen mit politischer Teilhabe vertraut zu machen und dafür zu sensibilisieren, dass Regeln sowohl universellen, als auch anfechtbaren Charakter haben können.

Trotz der Corona-Pandemie und Fernunterricht legten die Jugendlichen abschließend eine erfolgreiche Projektprüfung ab. Pandemiebedingt musste allerdings auf ein Highlight verzichtet werden: Die Exkursion zum Landtag konnte in diesem Schuljahr nicht stattfinden und auch die Teilnahme an einer Jugendgemeinderatssitzung musste ausfallen. „Ich hoffe, dass wir im kommenden Schuljahr mit den neuen 8. Klassen wieder an Jugendgemeinderatssitzungen teilnehmen können“, “ so Wachter. Denn sie weiß: „Es ist einfacher, sich für so ein solches Amt zu bewerben, wenn die Schülerinnen und Schüler schon im Vorfeld das Gremium erleben konnten.“  Das Projektende wurde durch eine gemeinsame Abschlussveranstaltung für alle Beteiligten gesetzt. Dabei standen Erfahrungsaustausch und Rückblick im Mittelpunkt. Die Jugendlichen bilanzierten diese Veranstaltungsreihe und gaben ein überwiegend positives Feedback. Gerahmt wurde das letzte Treffen, das im CTTC „Carrillonian the Teens Club“ stattfand, mit Spiel und Spaß und einem gemeinsamen Pizza-Essen. „Dass der Stadtjugendring seine außerschulischen Kompetenzen gerade im Beteiligungs- und politischen Bildungsbereich ein ganzes Schuljahr lang in die Friedrich-Realschule bringen kann, und das zum wiederholten Mal, ist großartig. So ist eine ganze Jahrgangsstufe kontinuierlich erreichbar“, so bedankte sich Stadtjugendring-Geschäftsführer Martin Wetzel bei der Schulleitung und den beteiligten Lehrkräften.

Quelle:https://www.weinheim.de/startseite/stadtthemen/Alles+ist+irgendwie+politisch.html