Stadtjugendring schloss seinen „Sommer Kids Club“ mit einem Abschlussfest ab – Viel Wasser im Programm

Es ist schon ein Stück Glück für Eltern von Grundschulkindern in Weinheim, ein solches Angebot zu haben: Zwei Wochen lang bietet der Stadtjugendring e.V. (unter anderem) einen Sommer Kids Club an, also eine Ganztages-Ferienbetreuung für Kinder – und das von Jugendsozialarbeitern gestaltet. Es ist ideal für berufstätige Eltern, die natürlich nicht so viel Urlaub haben wie ihre Kinder Ferien, ebenso für Familien, die nicht in Urlaub fahren können. Deshalb wird das Angebot immer rege nachgefragt.

Und das Abschlussfest ist immer ein Nachmittag der guten Laune. Es fand jetzt wieder auf dem Außengelände des Pilgerhauses statt, das auch über die Kids Club-Wochen die Zentrale der Gruppe war, die aus rund 60 Kindern im Grundschulalter bestand. Der Platz war während der heißen Sommertage ideal, weil es dort einen Swimming-Pool und weitere Abkühlmöglichkeiten gibt. Nico Gaber, Jugendsozialarbeiter im Stadtjugendring, erinnerte in einem kurzen Grußwort an die gute Zusammenarbeit mit dem Pilgerhaus und bedankte sich bei den Gastgebern für deren Gastfreundschaft. Besonders erwähnte Gaber, der für den Sommer Kids Club zuständig ist, auch das Küchenteam der Einrichtung und den Hausmeister.

In den beiden Wochen fanden – wettergemäß – viele Wasseraktivitäten statt, einmal sogar eine lustige Wasserolympiade. Es gab aber auch Ausflüge in den Schlosspark, den Exotenwald, auf den Wasserspielplatz der Alla Hopp-Anlage in Hemsbach, zum Minigolfspielen beim Minigolfclub und in den Marktkauf, wo die Kids Club-Kinder Einblicke in eine „Erlebniswelt Tomate“ bekamen.

Jeden Tag wurden Neigungsgruppen zusammengestellt, die gemeinsam ein Programm gestalteten. Gaber bedankte sich bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Team, aber auch bei den Kindern, „dass Sie uns vertrauensvoll ihre Kinder überlassen haben“. Die Club-Kinder hatten eine Akrobatik-Vorführung einstudiert, die sie zum Finale den Besuchern des Abschlussfestes zeigten. Nico Gaber spürte: „Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist schon da.“