Stadtjugendring Weinheim feierte „20 Jahre Kids Club“ – Viel Lob für Sigi Groß

Weinheim. Sigi Groß war sogar ein bisschen verlegen. So viel Erinnerung, so viel Lob. „Sigi Groß“, bescheinigte zum Beispiel Martin Wetzel, der Geschäftsführer des Stadtjugendring Weinheim, „ist nicht nur die Erfinderin der Kids Clubs, sie ist bis heute in Weinheim das Gesicht dieser Form der Kinder- und Jugendarbeit geblieben“. Das sahen alle Gäste so, die jetzt zum kleinen Jubiläumsfest der Weinheimer „Kids Clubs“ ins Karrillon-Haus gekommen. Seit 20 Jahren gibt es an Weinheimer Grundschulen dieses außerschulische pädagogische Angebot; seinerzeit war der Stadtjugendring ein Vorreiter dieser Aktivitäten – lange bevor ein Ganztages-Konzept eingeführt wurde. Die Erziehungswissenschaftlerin und Sozialarbeiterin Sigi Groß hob das Projekt seinerzeit aus der Taufe und betreut es bis heute.

Rund 35 Gäste feierten jetzt mit dem Stadtjugendring diesen Geburtstag. Dabei auch einige Akteure der ersten Stunde, aber auch aktuelle Partner der Schulen, der Stadt und der Führung des Stadtjugendrings. Ebenso ehemalige Teilnehmer, sowie ehrenamtliche Helferinnen und Helfer früherer Jahre. Es war ein großes Wiedersehen.  

Sigi Groß und ihr Team hatten eine Fotoausstellung zusammengestellt, außerdem wurde der Film vom zehnjährigen Bestehen gezeigt. Es wurden selbst gebackene Apfelkuchenkekse und Minipizza vom „Girls Club“ gereicht, denn Kochen und Backen gehört auch zum Repertoire der Clubs.

„Der Stadtjugendring bedankt sich mit dieser kleinen Feier für die tolle Zusammenarbeit  der letzten 20 Jahre bei allen Vereinen, Gemeinden, Ehrenamtlichen, Lehrkräften, Kolleginnen und Kollegen aus Kernzeit- und Grundschulbetreuung und vor allem bei unseren Kindern, die nach wie vor begeistert am Start sind“, so Sigi Groß.

Nach dem Völkerballspiel im Hof waren die „Kids“ hungrig und leerten das Büffet – auch der Appetit hat sich in 20 Jahren nicht verändert.

Quelle: Stadt Weinheim

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https://www.weinheim.de/startseite/stadtthemen/Wiedersehen+mit+guten+Freunden.html

auch die Weinheimer Woche berichtete am 3.11.2022 auf Seite 6